16. September 2015 "Westwood"
Pressetext (Fränkische Nachrichten vom 18. September 2015)

 

Seit 40 Jahren auf der Bühne erfolgreich

"Forever young" wäre sicherlich ein passendes Geburtstagsständchen für die drei Vollblutmusiker Dave German (Gitarre, Banjo, Fiddle), Wolfgang Köhler (Gitarre, Gesang) und German Vogt (Baß, Gesang), die seit nunmehr 40 Jahre als "Westwood" auf der Bühne stehen und dies noch sehr lebendig und in Originalbesetzung.

"Dreierbeziehung"
Wie lange diese "Dreierbeziehung" mittlerweile bestand hat, darüber ist der Kopf der Band, der US-Amerikaner Dave German, selbst immer wieder erstaunt, wie er bei jedem Konzert gerne betont.

Dabei investiert er selbst am meisten, wenn er mal wieder sein Blockhaus in den Bergen von Colorado Springs verlässt und über den großen Teich nach "Germany" kommt, um mit seinen beiden musikalischen Wegbegleitern den einen oder anderen neuen Song aufzubereiten, den er zuvor im eigenen Tonstudio verfasst hat.

Am Mittwoch konnten zahlreiche Fans im "Forum Seitenbacher" wieder einmal ein wenig in Erinnerungen an die Musik von Clen Campbell, Simon & Garfunkel, Crosby, Stills, Nash & Young oder John Denver schwelgen, die die Band neben zahlreichen eigenen Stücken im Gepäck hatte. Dabei blickten die drei Musiker von "Westwood" auch ein wenig zurück auf die Zeit, "als alles angefangen hat". Selbst sei man am meisten überrascht gewesen über den schnellen Erfolg in den Anfangsjahren, als die Band zu der beliebtesten Gruppe zwischen Jagsttal und Bauland zählte.
Einen breiten Querschnitt ihrer musikalischen Bandbreite durften die Zuhörer beim Jubiläumskonzert im "Forum Seitenbacher" erleben und zugleich erfahren, dass ihre Songs weder verstaubt, noch abgedroschen sind. Ihr harmonischer, dreistimmiger Gesang im Einklang mit den akustischen Gitarren ist nach wie vor unverwechselbar und setzt sich auch in den Stücken ihrer aktuellen CD "After all this time" fort.
"Bluegrass" angestimmt
Auf ihren Instrumenten ist bei "Westwood" jeder eine Größe für sich. Sobald Dave Germann erst einmal sein Banjo in die Hand nimmt und mit seinem vollendeten "finger-picking" den "Bluegrass" anstimmt, gibt es im Publikum kein ruhiges Sitzen mehr.
Dazwischen immer wieder auch ein paar ruhigere und zugleich melancholische Songs, die ein wenig Lagerfeuerromantik versprühen und die Zuhörer zumindest gefühlt mitnehmen in die Weiten des amerikanischen Westens, wo viele dieser Songs ihren Ursprung haben und so manche Geschichte über die Welt der Siedler, Cowboys und Indianer widerspiegeln.
Für die eingefleischten "Westwood"-Fans war das Konzert im "Forum Seitenbacher" wieder einmal viel zu schnell vorbei. Doch sie dürfen sich schon jetzt auf weitere Auftritte freuen. Das haben die drei sympathischen Musiker bereits versprochen. Bereits am heutigen Freitag spielen sie schon wieder in Heilbronn im "Red River".

 


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